In Craftbier-Kreisen gibt es zahlreiche Quereinsteiger: Menschen, die vorher Zahnarzt, Businessfrau, Schreiner oder Köchin waren, finden ihre Berufung in der Bierbranche und gründen eine Brauerei. Viele dieser Leute starteten ihr Unternehmen in den eigenen vier Wänden und entdeckten beim häuslichen Bierbrauen, dass ihre Kreationen massentauglich sind. Hinter der Hamburger Marke Barbarossa I Am steckt keine solche Geschichte – das Team hatte bereits umfangreiche Erfahrungen rund ums Thema Bier gesammelt, bevor ihr erster eigener Sud das Licht der Welt erblickte.rn
Alles begann mit Grainli®. Das Unternehmen aus der Hansestadt handelt im großen Stil mit Tierfutter, Saaten, Körnern und Hülsenfrüchten. Mit dem Aufkommen der Craftbier-Bewegung erkannte man frühzeitig einen neuen Markt und erweiterte das Sortiment um verschiedene Braumalze und Getreidesorten, die in Brauereien zum Einsatz kommen. Die Hamburger:innen etablierten sich im Braugewerbe als zuverlässiger Partner und machten sich auch in der Craftbier-Szene einen guten Namen. In der Entwicklung des Sortiments arbeitete man eng mit Braumeister:innen zusammen, um eine Auswahl zu kreieren, die alle Ansprüche erfüllt. Im gleichen Zuge rief Grainli® den Bier-Podcast Beer I Am ins Leben: Gemeinsam mit illustren Gästen aus der Welt des Bieres wurden Braustücke, Trends und Innovationen im Sudhaus, neue Techniken, Rohstoffe und Stile diskutiert. Das damit einhergehende Bierwissen ließ die Idee vom eigenen Bierlabel in den Köpfen des Teams entstehen und bewegte sie schließlich dazu, diese Träumerei in die Tat umzusetzen.rn
Treibende Kraft und Brand Manager des Unterfangens ist John Patrick Grande. Gemeinsam mit Andries de Groen, dem ehemaligen Braumeister der niederländischen Großbrauerei Grolsch, stellte er ein kleines Sortiment von vier Bieren auf die Beine. Anfänglich war gedacht, die Biere als zeitlich begrenztes Projekt auf den Markt zu bringen, doch das Publikum hatte andere Pläne. Als mit Porter, Hansebock, Imperial Stout und Gose die ersten Sude unter dem Namen Barbarossa I Am für den Verkauf freigegeben wurden, stießen sie auf großen Anklang und man entschied sich, aus dem Projekt eine Marke zu machen. Was vom Projektcharakter geblieben ist, ist die Liebe fürs Detail: Sämtliche Braustücke wandern nach Vollendung des Brauprozesses in handverlesene Spirituosen- und Weinfässer und reifen in Ruhe zu ihrer köstlichen Bestform heran. Der Name des Labels setzt sich übrigens aus dem Titel des Podcasts Beer I Am und Barbarossa, einer Schlüsselfigur in Hamburgs Bierhistorie zusammen. Der rotbärtige Herrscher mit Faible für Kreuzzüge verlieh der Elbstadt den sogenannten Freibrief, der den Grundstein für den Handel mit Getreide und das Braugewerbe legte. rn
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