Die Brauerei Roppelt in Stiebarlimbach leibt, lebt und liebt Bier: Sie brauen es, sie trinken es und sie teilen es mit ihrer Kundschaft. Jeder Schluck transportiert das Herzblut, die Leidenschaft und Hingabe der Brauer für ihr Handwerk. Die Spezialitäten aus dem Hause Roppelt machen einfach Freude.
Das Bier von Roppelt entsteht in der eigenen Brauerei: Mit modernster Technik braut Franz Roppelt seine herrlichen Sude. Als Basis verwendet der Braumeister ausschließlich die Zutaten, die das Bayerische Reinheitsgebot von 1516 vorsieht. Dabei legt er großen Wert auf die Qualität und die Herkunft der Rohstoffe. Mit Vorliebe wählt er regionale Landwirte und jedes Element, das in seine Kessel wandert, ist ein handverlesenes Naturprodukt. Handwerkliches Können und die Erfahrung aus Jahrzehnten Brautätigkeit tun ihr Übriges. Die bodenständigen Biere im Sortiment zeichnen sich durch ihren ehrlichen Charakter und den ausgewogenen Geschmack aus. Die Brauerei aus dem Aischgrund schenkt ihr Bier sowohl in der eigenen Gastwirtschaft als auch auf dem Bierkeller aus. Neben den flüssigen Spezialitäten bietet die Brauerei deftige Hausmannskost und Schmankerl der fränkischen Küche. Besonders beliebt sind die Karpfen, die die Brauerei im eigenen Weiher aufzieht und in den Monaten mit R serviert. Auch das Wild wird selbst geschossen. Transparenz und eine möglichst hohe Qualität sind das A und O im Hause Roppelt.
Die Brauerei Roppelt ist eine der wenigen Braustätten Frankens, die noch immer Hausbrauerbier machen. Diese alte Tradition hat ihre Wurzeln in einer Zeit, in der das Malz noch von den Brauereien selbst gedarrt wurde. Die Landwirte der Region konnten ihr Malz direkt dort abgeben und erhielten neben der Bezahlung einen kleinen Bonus: Ihr Getreideanteil wurde in Bier umgerechnet und die Bauern konnten diese Menge Gerstensaft zu einem vergünstigten Preis kaufen. Sie konnten ihren Anteil direkt nach dem Brauprozess abholen. Das junge Bier wurde in die eigenen Fässer abgefüllt und zuhause im Keller gelagert. So hatte jeder selbst in der Hand, wie lange er sein Bier reifen ließ und konnte durch das Lüften des Spundes selbst bestimmen, wie spritzig und aromatisch sein Sud werden sollte. Die meisten Brauereien im Süden Deutschlands pflegten die Praxis des Hausbrauens, doch mit dem Aufkommen großer, industrieller Mälzereien verlor sich die Gepflogenheit. Umso schöner ist es, dass es Brauereien gibt, die ihrer Kundschaft bis heute das Hausbrauen anbieten und ihnen ermöglichen, einen Teil des Prozesses hautnah mitzuerleben und selbst beeinflussen zu können. Man muss heutzutage auch keine Gerste mehr mitbringen — es reicht, wenn man ein Fass dabei hat und sich vorher anmeldet!
Brauerei Roppelt - Franz Roppelt
Stiebarlimbach 9
91352 Hallerndorf
Deutschland