Das deutsche Wort Chips stammt aus dem Englischen und bezeichnet knusprig frittierte Kartoffelscheiben, die wir besonders gerne abends vor dem Fernseher snacken. Fragt man in den Vereinigten Staaten nach einer Packung Chips, wird einem problemlos das gewünschte Produkt gereicht, in Großbritannien ist das eine andere Sache. Das Wort Chips existiert doch auch, es heißt allerdings etwas anderes. Als Chips bezeichnen die Briten Pommes, die Kartoffelscheiben werden Crisps genannt.
Die englische Firma John & John hat sich auf die Herstellung von Chips spezialisiert, auch wenn sie in der kleinen Manufaktur Crisps genannt werden. Der Legende nach wurde das Unternehmen von zwei Freunden gegründet. Beide tragen den Namen John, führen allerdings ganz unterschiedliche Leben. Der eine John ist gelernter Kartoffelbauer und hat den Traktor gegen den Kochtopf getauscht. Er ist in der gesamten Region für sein ausgezeichnetes Chips-Rezept bekannt und verkauft die knusprigen Spezialitäten mittlerweile nicht mehr nur im ganzen Land sondern auch darüberhinaus. Teil seiner geheimen Rezeptur sind die feinen Gewürze, die der andere John auf seinen Reisen durch die Welt entdeckt. Er ist Seemann von Beruf und bereist aller Herren Länder, um die aromatischsten und besten Rohstoffe für die Chips seines Freundes aufzuspüren. Die Freunde vereinen ihre jeweiligen Spezialgebiete und machen die besten Chips des Landes.
Der unwiderstehliche Kartoffelsnack wird aus alten Kartoffelsorten wie Lady Claire oder Lady Rosetta hergestellt. Die Knollen stammen aus englischem Boden und werden sorgfältig verarbeitet. Für ein Plus an Geschmack und Knack werden die Kartoffeln zwar gewaschen, aber nicht geschält. Samt Schale werden sie in dicke Scheiben geschnitten und bei niedrigen Temperaturen in goldenem Sonnenblumenöl gekocht. Das Ergebnis sind rösche Chips mit herrlich knuspriger Konsistenz. Um ihnen den letzten Schliff zu verleihen, werden die Kartoffelscheiben mit exotischen Gewürzen veredelt. Für die salzigen Klassiker wird feinstes Meersalz aus dem Nahen Osten verwendet. Der Pfeffer für die Variante mit Pfiff stammt aus Indien: Am Ufer der Malabar-Küste und auf der dahinter liegenden Gebirgskette wächst der Pfeffer besonders gut und bringt geschmacksintensive Körner hervor.
Chips haben aufgrund ihrer eher fettigen Natur keinen allzu guten Ruf, doch die meisten von uns können ihre Finger trotzdem nicht davon lassen. Wenn Du Dir also ab und zu einen Ausrutscher erlaubst, dann empfehlen wir Dir die Chips aus dem Hause John & John. Sie sind die Sünde wert und passen mit ihrer feinen Aromatik wunderbar zu einem kühlen Bierchen!
John & John - Market Grounds GmbH & Co
Ericusspitze 2
20457 Hamburg
Deutschland