Der Legende nach wird Bamberg von drei Flüssen durchzogen: Dem linken Regnitzarm, dem rechten Regnitzarm und dem quellfrischen Bier. Wer das für überzogen hält, der kennt Bamberg nicht. Hier wird kein Wasser getrunken, hier trinkt man Bier. Allein im Bamberger Stadtbereich gibt es noch mehr als eine Handvoll Brauereien, die die Kleinstadt mit frischem Bier versorgen. Im Bamberger Land brauen an die 60 Brauereien und früher war die Brauereidichte sogar noch wesentlich höher. Keesmann ist eine Urbamberger Brauerei und fester Bestandteil der städtischen Kultur.
Pils for President
Keesmann ist nicht nur Kulturgut Bambergs, sondern auch eine der bekanntesten Brauereien der Domstadt. Biere wie das Herren-Pils sind weit über die Grenzen Frankens hinaus bekannt und beliebt. Dennoch mag sich dem ein oder anderen die durchaus berechtigte Frage aufdrängen: Ein Pils in Bamberg? Ja! Bei Keesmann ist das nichts Ungewöhnliches und hat sich schon längst zum brauereieigenen Klassiker herauskristallisiert, den nicht nur die Bamberger mit Vorliebe trinken. Generell steht regionales, handwerklich gebrautes Bier in Franken hoch im Kurs und das hat einen Grund: Die Franken könnens einfach, das Bierbrauen. Wem wir nun den Mund wässrig gemacht haben, dem sei unser Bierpaket mit fränkischen Craftbieren ans Herz gelegt – Mit einer ganzen Kiste herrlicher fränkischer Biere macht man auf keinen Fall etwas falsch. Im Gegenteil, man macht wahrscheinlich jeden glücklich, mit dem man sie teilt.
Das Wunder der Wunderburg
Die Brauerei Keesmann ist seit ihrer Gründung im Jahr 1867 in Familienbesitz. Die Keesmanns sind eine alteingesessene Bamberger Familie und brauen seit mehr als 150 Jahren im Bamberger Stadtteil Wunderburg ihr wundervolles Bier. Was Elisabeth Keesmann heute in der fünften Generation fortführt, begann einst mit dem Metzgermeister Georg Keesmann. Dieser entschied, dass Bier der ideale Begleiter zu Schinken, Bratwurst und Presssack ist. Als tüchtiger Geschäftsmann fackelte Georg nicht lange und schloss im reifen Alter von 51 Jahren seine Ausbildung zum Brauer mit dem Meisterbrief ab. Ab sofort stellte Georg nicht nur Wurstwaren her, sondern braute auch sein eigenes Bier und die Bamberger konnten Bier und Leberkäs aus einer Hand in direkt nebeneinanderliegenden Häusern kaufen. Das Herren-Pils war damals schon beliebt und macht bis heute einen Großteil der Produktion aus.
Kein Wunder, denn dieses wundervolle Pils aus der Wunderburg schmeckt einfach wunderbar!
Brauerei Keesmann
Wunderburg 5
Bamberg
Deutschland 
