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Im Kontext der deutschen Bierhistorie ist die Domstadt Bamberg ein bedeutendes Zentrum. Das Weltkulturerbe hat eine unvergleichliche Brauereidichte und ist die Heimat einiger der ältesten Braustätten des Landes. Die lokale Bierkultur floriert seit fast tausend Jahren und ist lebendiger Teil des alltäglichen Lebens. Brauereien und Gaststätten sprenkeln die fränkische Landkarte und laden mit frischem Bier und passender Hausmannskost zum Verweilen ein. Seit fast 700 Jahren gehört das Klosterbräu zu Bambergs bunter Bierlandschaft und ist damit die älteste Braustätte der Stadt, die noch immer existiert.
Die erste urkundliche Erwähnung erfuhr die Traditionsbrauerei im Jahr 1333. Damals begann die bis heute andauernde Erfolgsgeschichte und der Grundstein für das Klosterbräu wurde gelegt. Exakt zweihundert Jahre später wurde die Brauerei zum Fürstbischöflichen Braunbierhaus ernannt und trug diesen Titel mehr als 250 Jahre lang. Anschließend ging das Bräu in die Hände von Privatleuten über und wechselte einige Male den Besitzer. Die Familie Braun kaufte das Unternehmen im Jahr 1851 und führte es erfolgreich ins 21. Jahrhundert. Heutiger Besitzer ist die Familie Wörner. Neben dem hervorragenden Bier ist auch die besondere Lage der Brauerei für ihren Erfolg verantwortlich: Eingebettet im verwinkelten Dickicht mittelalterlicher Fachwerkhäuser steht das Klosterbräu zwischen dem historischen Böttingerhaus und der Villa Concordia. Der prächtige Biergarten thront über dem Fluss und bietet einen traumhafte Aussicht über das Mühlenviertel und die fröhlich dahinplätschernde Regnitz. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt kann man das Klosterbräu fast nicht verfehlen und auch der Weg zum Stadtpark Hain führt direkt daran vorbei.
Das Konzept der Brauerei dreht sich um die fränkische Gastfreundschaft: Mit herzhafter Küche und braufrischen Bieren lädt das Klosterbräu Besucher von nah und fern ein, es sich in Gaststätte, Braunbierstübla, im Gewölbekeller, in der Scheune, der Schwemme, auf der Stufenterrasse oder im Biergarten gemütlich zu machen. In urigem Ambiente und geselliger Runde kann man die Spezialitäten des Hauses verkosten und es sich so richtig gut gehen lassen. Die Bierauswahl des Klosterbräus umfasst ein Sortiment bodenständiger Kreationen, die mit natürlichen Zutaten und altbewährter Handwerkskunst hergestellt werden. Weil Qualität und Geschmack Bereiche sind, in denen Braumeister Wolfgang Vogel keine Abstriche macht, verwendet er ausschließlich Naturhopfen und erlesene Getreide. Seine Rezepturen sind teilweise mehrere Jahrhunderte alt und wurden, wie beim Bamberger Braunbier, von Brauergeneration zu Brauergeneration weitergereicht. Das Repertoire der Brauerei ist klein, aber fein und liefert alle Klassiker der fränkischen Bierszene in handwerklicher Manier.