Tyrell BrauKunstAtelier

Als Dr. Thomas Tyrell seine leitende Position in der deutschen Zweigstelle einer international erfolgreichen Brauerei verließ, hatte er großes im Sinn. Und damit sind nicht nur die großen Flaschen gemeint, in die er sein Bier abfüllt.

Ein bieriges Lebenswerk

Lange bevor Thomas zu Dr. Thomas Tyrell wurde, war dieser schon ein leidenschaftlicher Bierfreund. Der junge Thomas beschloss schon im Zenit seiner Jugend, dass Bier einmal sein Leben werden würde. Er erlernte das Brauhandwerk und ging nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung erstmal für sage und schreibe zehn Jahre auf Walz. Seine Wanderjahre brachten ihn auf neue Kontinente und auf neue Ideen. Er sammelte einen ganzen Berg an Erfahrung in den unterschiedlichsten Brauereien, besuchte ferne Länder und braute, was das Zeug hielt. Ganz nebenbei studierte der fleißige Brauer noch und schloss mit Vollendung seiner Walz auch sein Studium zum Ingenieur für Brauwesen an der TU Berlin ab. Sein weiterer Weg führte ihn an die Berliner Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei, wo er in verschiedensten Funktionen tätig war. Nach der Promotion zum Doktor der Ingenieurwissenschaften 2014 ergänzte der umtriebige Brauer das ambitionierte Team von Stone Brewing, um deren Standort in Berlin aufzubauen und zu leiten. Dr. Thomas Tyrell kreierte eine ganze Reihe berühmt-berüchtigter Biere und war für viele der legendären Collaborationen verantwortlich. Nach jahrelanger erfolgreicher Zusammenarbeit folgte der bis dato größte Coup seiner Karriere: Der Schritt in die Selbstständigkeit. Dr. Thomas Tyrell löste sich von den Fesseln der Auftragsbrauerei und beschloss, sein eigenes Ding zu machen. Das BrauKunstAtelier erblickte das Licht der Welt und ist seither Tyrells Refugium, um seinen wilden Ideen freien Lauf zu lassen.

Opulenz in Champagnerflaschen

Unter dem Dach des Gutshofes Börnicke, der der Bernauer Braugenossenschaft gehört, entstehen seit 2020 die wundersamsten Biere. Dr. Thomas Tyrell hat sich dem Brauen von Bieren der Königsklasse verschrieben. Mit handverlesenen (zum Teil ist das sogar wörtlich zu lesen, da der Brauer seinen Hopfen auch schon selbst gepflückt hat) Rohstoffen in herausragender Qualität braut der erfahrene Brauer Biere, die selbst in der Welt der ausgefallenen Craftbiere etwas besonderes sind. Alle Biere aus dem BrauKunstAtelier werden in Champagnerflaschen abgefüllt und zeichnen sich durch ihre Üppigkeit aus. Tyrell spart weder am Alkoholgehalt, noch am Geschmack. Seine Kreationen sind aromaintensive, komplexe Meisterwerke, zu deren zusätzlicher Reifung der Brauer seine Kunden anhält. Die Bierspezialitäten in den eleganten Flaschen werden nämlich mit der Zeit immer besser: Sie gewinnen an Komplexität, werden noch vielschichtiger und vollmundiger. Der Brauer empfiehlt allen, die sich nun im Zwiespalt befinden, doch am besten gleich zwei Flaschen zu kaufen. Eine für die Neugier und eine für den Keller.

Für jede verkaufte Flasche spendet das BrauKunstAtelier übrigens einen Euro an die Projekte des Vereins Quartiermeister.

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