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Als Expert:innen in Sachen Craftbier hegen wir eine große Begeisterung für Braustücke, die mit Raffinesse, Handwerk, modernen Rezepturen, brandneuer Technik und vielleicht der ein oder anderen besonderen Zutat gefertigt werden. Wir lieben aufwändig gehopfte India Pale Ales mit zehn verschiedenen Hopfensorten, über Jahre in Whiskeyfässern gereifte Spezialitäten, Imperial Pastry Stouts, die dank Laktose, Gewürzen, Kakao-Splittern oder ähnlichen Sperenzchen wie Gebäck aus Omas Küche schmecken oder Sauerbiere, die mit kaum zähmbaren wilden Hefen fermentiert werden. Es kann uns nicht ausgefallen genug sein. Manchmal aber dürstet es uns nach einem Bier, das einfach unkompliziert, süffig und bodenständig ist. In diesen Momenten lassen wir den Dschungel ausgefallener Craftbiere links liegen und greifen zu einem Hellen.
Wenn es Euch auch manchmal so geht, dann können wir Euch beispielsweise das Helle aus dem Hause Leikeim empfehlen. Die fränkische Brauerei hat ein besonders mildes Helles im Sortiment, das die Seele mit einer harmonischen Balance aus erlesenem, hellen Malz und zartfruchtigem Hopfen streichelt. Das leichtfüßige Vollbier punktet mit stabiler Schaumkrone, verlockendem Malzduft, sanft prickelnder Kohlensäure und einer ausgewogenen Aromatik.
Manchmal liegt das Glück in den einfachen Dingen.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen