kellerbier

Bierkeller sind das inoffizielle Highlight der fränkischen Genusskultur: Dort, wo früher das Bier in tiefen, immer gleich kühlen Felsenkellern gelagert und gereift wurde, trinkt man auch heute noch frisch Gezapftes und gönnt sich dazu eine deftige Brotzeit. Biergärten und Keller finden sich in beinahe jedem Ort in Franken und der bierdurstige Besucher hat eine breit gefächerte Auswahl verschiedenster Lokalitäten. Meist laden die Terrassen und Gärten mit schattigen Plätzchen unter dicken, alten Kastanienbäumen ein und locken mit knusprigem Brot aus dem Steinofen, hausgemachten Wurstspezialitäten, eingelegten Käsen, gutem Senf und ihrer eigenen Version eines zünftigen Kellerbiers. 

Ein besonders süffiges Exemplar dieser Kategorie ist das Hallerndorfer Kellerbier aus dem Hause Rittmayer. Die fränkische Brauerei hat gleich zwei Bierkeller, die mit gemütlicher Atmosphäre, Kegelbahn und bodenständigen kulinarischen Genüssen locken. Das Kellerbier krönt jeden Besuch und erfrischt auch an heißen Tagen mit seiner Komposition aus reifer Frucht, fein-röstiger Malzsüße und eleganten Hopfenanklängen. Für das kupfern schimmernde Kastanienbraun sind dunkles Gerstenmalz und Röstmalz verantwortlich. Das kräftige Getreide verleiht dem Sud sein warmes Rostbraun und liefert den vollmundigen Malz-Charakter. 

Besonders gut schmeckt das Kellerbier auf dem Bierkeller, aber auch zuhause betört die traditionelle Spezialität alle Sinne. Wohl bekomm’s, ganz egal wo Du trinkst!