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Dieser Gringo hier ist kein Europäer in Mittelamerika sondern ein Belgier in Baden.
Die Brauhandwerker haben ein Händchen für außergewöhnliche Biere, ihr Gringo macht da keine Ausnahme: Das belgische Saison entstand erstmals in der Zeit, in der Amy und Frank alias Clayton noch auf dem Balkon zuhause brauten. Die beiden Köpfe hinter dem Label Brauhandwerker waren, wie viele Craftbrauer, zunächst als Homebrewer tätig, bevor sie den Sprung ins kalte Wasser wagten. Gringo stammt aus dieser Zeit, was man ihm allerdings in keinster Weise anmerkt.
Um dem belgischen Saison ihren ganz eigenen Stempel aufzudrücken, haben die Brauhandwerker die typischen Hefenoten der Saisonhefe aus Belgien mit einer ungewöhnlich großen Menge Hopfen kombiniert. Die fruchtige Frische des Hopfens komplementiert die Würze der Hefe wunderbar, diverse Malzsorten runden das Aromenspiel gekonnt ab und verleihen dem Bier seinen kräftigen Körper. Das badisch-belgische Experiment präsentiert sich in dunklem Gold im Glas und trägt eine Krone schneeweißen, luftigen Schaums auf dem Haupt. Ein frischer Duft nach Hopfen trifft in der Nase auf einen würzigen Hauch Hefe und lädt zum ersten Schluck ein. Dieser offenbart ein vollmundiges Bier mit cremiger Konsistenz und 6,5% Alkoholgehalt, die wunderbar in die mannigfaltigen Geschmacksnuancen eingebunden sind.
Gringo schmeckt nach reifen Früchten und nach der belgischen Hefe: Pfeffrig, würzig und kräutrig.
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafermalz, Hopfen (Herkules, Saphir, Yellow Sub), Hefe