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Zirkuspferde sind Tiere, die uns mit ihren kunstvollen Küren beeindrucken und scharenweise kleine Mädchen in wilde Entzückung ausbrechen lassen. Sie betreten die Manege tänzelnden Schrittes, werfen ihre geflochtene Mähne in die Luft und vollführen mit ihrem muskelbepackten Körper komplizierte Kunststücke. Jeder Zirkus hat eine kleine Herde dieser majestätischen Huftiere im Repertoire und auch die Brauerei Kraftpaule hat eines im Stall stehen.
Ihr Zirkuspferd becirct allerdings nicht mit einstudierten Schrittfolgen und gut platziertem Wiehern, sondern mit Hopfen an unerwarteten Stellen und einem besonders runden Geschmack. Keine Angst, dies ist keine Werbung für hopfengestopfte Pferdesalami sondern für ein köstliches Weizen aus Stuttgart.
Um den Klassiker nach ihren ganz eigenen Vorstellungen zu zähmen, haben die Brauer ihn mit einer guten Portion Hopfen aufgepeppt. Das goldene Braustück trägt eine cremige Krone elfenbeinfarbenen Schaums auf dem stark bewölkten Körper und erfüllt den Raum mit einem Bouquet aus reifer Banane, würziger Hefe und spritziger Zitrusfrucht. Viel besser als der Duft frischer Pferdeäpfel, so viel ist sicher! Der Antrunk folgt dem positiven ersten Eindruck und bringt eine Sinfonie aus ofenfrischem Bananenbrot, körnigem Weizen, aromatischer Hefe und Nelke auf die Zunge. Der Hopfen steuert dem Aromenspiel grasige Noten, Birne sowie Anklänge von Zitrone und grünen Dolden bei. Lecker!
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe