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Hefen sind das Hobby der Jungs hinter dem Label Flügge. Auch für das Grape Ale Otho sind wieder spannende Hefesorten in den Kessel gewandert. Um dem Bier einen ganz besonderen Charakter (und stolze 9,6% Alkoholgehalt) zu verleihen, haben Dominik und Joachim Otho mit Blaugies-Hefe und der berühmt-berüchtigten Brettanomyces-Hefe vergoren. Die beiden Hefestämme sind für ihre eigensinnigen, aromaintensiven Geschmäcker bekannt und machen Otho zur hefigen Spezialität. Und weil das den wilden Kreativbrauern von Flügge noch nicht ausgereicht hat, haben sie das fertige Bier auf Trauben gelagert. Die handverlesenen Früchte stammen von Weinreben der Sorten Merlot und Cabernet Sauvignon vom Weingut Daniel Mattern und verleihen dem Bier einen wunderbar vollmundigen und dunkel fruchtigen Geschmack.
Otho fließt in einem klaren Kastanienton ins Glas und zeigt bei Lichteinfall schöne, rotweinfarbene Reflexe. Aus der beigen, standhaften Schaumkrone steigt ein außergewöhnlicher Duft auf. Schwere süße Traube vereint sich mit dem unverkennbaren, „funky“ Aroma der Brettanomyces-Hefe, eine spritzige Fruchtsäure komplementiert den interessanten Mix. Der Antrunk offenbart ein komplexes Aromenspiel, das zwischen Traube und Hefe hin und her pendelt. Die Traube offeriert eine Bandbreite differenzierter Aromen, die sich von sauren Traubenschalen mit schöner Herbe über frischen Traubensaft bis hin zu bitteren Traubenkernen erstreckt. Der einzige Zeitpunkt, an dem man die Prozente erahnen könnte, ist das feurig-warme Finish.
Otho ist ein außergewöhnliches Ale, das wir jedem Ale-Fan ans Herz legen. So ein Ale hast Du garantiert noch nie getrunken!
Wasser, Gerstenmalz, Weintrauben, Hopfen, Hefe