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Hopfen ist der unangefochtene Star in den meisten Craftbieren: Das grüne Gold wird in rauen Mengen eingebraut und verleiht dem Bier seinen Charakter und den herrlichen Geschmack. Doch auch das Malz spielt eine tragende Rolle. Das Getreide bildet die Basis für den Hopfen, sorgt für Textur und gibt dem Bier seine Fülle. Während die meisten Hopfensorten namentliche Erwähnung finden, wird das Malz oft vernachlässigt. Bei Flügges neustem Farmhouse Pale Ale wollen wir diesen Fehler nicht begehen und Euch das verwendete Malz vorstellen.
Olov wird mit Chevalliermalz aus dem Frankfurter Raum gebraut. Dieses spezielle Malz war die dominante Sorte im England des 19. und 20. Jahrhunderts und prägte das Aroma unzähliger Ales. Heute erlebt Chevallier eine Renaissance und wird aufgrund seines robusten, aromaintensiven Geschmacks und der an Marmelade erinnernden Süße von Craftbrauern auf der ganzen Welt gerne verwendet.
Chevallier verleiht Olov sein fruchtbetontes Geschmacksbild, die Kalthopfung mit den Hopfensorten Cascade und Simcoe unterstützt diesen Effekt. Das mit Farmhouse-Hefe fermentierte Bier fließt in einem kräftigen Honigton ins Glas und schmückt sich mit einer stattlichen Krone stabilen, weißen Schaums. Aus der fluffigen Pracht steigt ein verlockendes Potpourri aus würziger Hefe, saftiger Orange, süßer Mandarine und einem Hauch Nelke in die Nase. Der Geschmack folgt dem olfaktorischen ersten Eindruck und begeistert mit großem Fruchtnoten, Gewürz, feiner Hopfenbittere und trockenem Gesamteindruck.
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Roggenmalz, Hopfen, Hefe