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Reinheitsgebot, kein Reinheitsgebot — die Meinungen in der Craftbier-Welt gehen bei diesem Thema stark auseinander. Die einen Brauer sehen es als Herausforderung, sich innerhalb der Grenzen des Reinheitsgebotes zu bewegen und nehmen diese gerne an, andere wiederum fühlen sich vom jahrhundertealten Gesetz unnötig eingeschränkt und wollen ihrer Kreativität keine Grenzen setzen. Wir sind neutral, so lange am Ende gutes Bier dabei herauskommt.
In ihrer neusten Collaboration haben sich die Brauer von Fauve und Blech.Brut ganz klar gegen den Rahmen des Reinheitsgebotes entschieden und machen kein Geheimnis daraus. Ihre Kreation trägt den Namen Kein Reinheitsgebot und trumpft mit einer ganzen Reihe Zutaten auf, die jedem Traditionalisten den Schweiß auf die Stirn treiben würde. Ihr Imperial Pastry Sour wird mit Banane, Mango, Limette und Passionsfrucht hergestellt und ist alles andere als konventionell.
Das allen Geboten trotzende Braustück präsentiert sich in einem satt getrübten Orangegold im Glas und schmückt sich mit einer luftigen Krone zart getönten Schaums. Das Bier duftet wie eine Maracuja-Schorle und schmeckt auch so: Große Noten sonnenverwöhnter Passionsfrucht prickeln auf der Zunge, die Banane liefert eine zurückhaltende Süße. Insgesamt dominiert die Säure der Früchte das Aromenspiel. Kein Reinheitsgebot ist knackig sauer, tropisch fruchtig, lebendig carbonisiert und einfach lecker.
Wasser, Gersten- und Weizenmalz, Hopfen, Banane, Mango, Passionsfrucht, Limette, Hefe