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In der fränkischen Mundart wird ein Frankfurter Würstchen als Wienerla bezeichnet. Der Snack mit zwei Enden wird im Brötchen mit Senf und Ketchup, zu Kartoffelsalat oder einfach blank gegessen und kommt vom Metzger, aus dem Glas oder aus der Plastikpackung.
Ausschließlich im Glas wird das Wienerla vom Staffelberg-Bräu verkauft. Ihr Wienerla kommt allerdings nicht im Kunst- oder Schafsdarm daher, sondern kleidet sich in weiches Gold und enthält statt Fleisch Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Wie ihr sicherlich schon geahnt habt, ist das Loffelder Wienerla keine Wurst sondern ein Bier. Seinen ungewöhnlichen Namen erhält das Braustück von einer Zutat: Feinstes Wiener Malz verleiht dem Getränk seinen herrlichen Geschmack. Unterstützend wandern noch Karamellmalz und Pilsner Malz in den Kessel, außerdem aromatisieren die Brauer ihr Kunstwerk mit Merkur-Hopfen, der zu den ältesten Sorten der Hallertau gehört. Um dem Malz sein gesamtes Potenzial zu entlocken, wurde es mittels Drei-Maisch-Verfahren in einem aufwändigen und schonenden Prozess verarbeitet. Im Anschluss reift das Bier für acht Wochen im Lagerkeller. Die Mühe wird mit einem ausgewogenen Bier belohnt, das mit Honig, floralem Hopfen, ofenfrischem Brot, grasiger Bittere und saftigen Fruchtnoten begeistert.
Ob mit oder (besser) ohne Senf — dieses Wienerla wird Dir in jedem Fall schmecken!
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe