Der Name dieses herrlichen Rauchbieres fußt auf einer Legende, die man sich um den Staffelberg herum erzählt. Der Sage zufolge bewohnten kleine Wichtel eine der finsteren Höhlen des Staffelberges. Man nannte sie Querkel und suchte sie auf, wenn man eine mysteriöse Krankheit hatte, Unterstützung bei schweren Arbeiten oder einen guten Rat brauchte. Mensch und Querkel lebten in friedlichem Einklang und man half sich gegenseitig aus. Die Hilfe der Querkel wurde mit den leckeren fränkischen Klößen bezahlt. Da die kleinen Wesen allerdings nie genug davon bekommen konnten, kam manchmal dazu, dass ein Querkel den ein oder anderen Kloß aus einem Kochtopf stibitzte. Die fleißigen Bauersfrauen tolerierten diesen Mundraub, weil sie sich im Gegenzug immer auf die Querkel verlassen konnten. Alle bis auf eine: Eines verhängnisvollen Tages beschloss eine geizige Köchin, ihre Klöße fortan abzuzählen und die Diebstähle nicht mehr zu dulden. Die Querkel bekamen Wind davon und verließen ihre Höhle, um fortan woanders zu wohnen.
Weil die Staffelberger ihre klugen und hilfsbereiten Querkel bis heute vermissen, hat ihnen das Staffelberg-Bräu ein feines Bier gewidmet: Das Querkerla ist ein unfiltriertes Rauchbier, das Mensch und Wicht mit seinem kräftigen, würzigen und vollmundigen Charakter um den Finger wickelt und mit einem Hauch Rauch bezaubert.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe