Der fränkische Dialekt ist keiner, der sich durch seine Eleganz und Eloquenz auszeichnet. Vielmehr klingt die regionale Mundart hier und da etwas schroff, insgesamt aber gemütlich und gemächlich. Die Franken sind im Allgemeinen für ihre gelassene Art und ihre Gastlichkeit bekannt. Ein herrliches Beispiel fränkischer Redekunst ist das Wort Schlöbberla, das aus dem Forchheimer Raum stammt. Es beschreibt einen feinen Tropfen, der so süffig und einladend ist, dass man ihn am liebsten in einem großen Schluck verschlingen möchte. Ein echtes Schmankerl eben und der perfekte Name für das untergärige Landbier aus dem Hause Greif.
Die Brauerei aus Forchheim hat ein Sortiment traditioneller Biere, das sich von Hellem über Zwickl bis hin zu einem exzellenten Schwarzbier erstreckt. Als Landbier ergänzt das Schlöbberla die Auswahl um ein süffiges Exemplar, das malzbetont und vollmundig ist.
Die echt fränkische Bierspezialität zeigt sich in einem kupfern schimmernden Bernsteingold im Glas und rundet ihre ansehnliche Optik mit einer Krone dichtporigen, reinweißen Schaums ab. Der Duft setzt sich aus ofenfrischem Brot, karamellisierten Nüssen und geröstetem Malz zusammen und verführt aromengewaltig zum ersten Schluck. Dieser und alle folgenden umschmeicheln die Zunge mit einem weichen Malzbouquet, das nach Brotkruste, sonnengereiftem Getreide, cremigem Karamell und Rosinen schmeckt. Ein Hauch Kirsche und etwas grasiger Hopfen runden den Biergenuss harmonisch ab.
Wasser, Gerstenmalz, Gerstenröstmalz, Hopfen, Hefe