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Im frühen 20. Jahrhundert war Brown Ale der Oberbegriff für eine ganze Reihe verschiedener Ales, die eine kräftige dunkle Farbe und die stattliche Schaumkrone gemeinsam hatten. Es war kein einheitlicher Bierstil, der sich durch spezifische Geschmackskomponenten auszeichnete, sondern vielmehr eine Sammlung an optisch ähnlichen Bieren, die wenn überhaupt eher zufällig geschmackliche Parallelen aufzeigten. Charakteristisch waren diese Biere dem Altbier oder den gehaltvollem Dubbel aus Belgien ähnlich.
Als experimentierfreudige Brauer mit Spaß am Erkunden alter, traditioneller Biere und Stile, interessierten sich die Brauer von BraufactuM für das Brown Ale und wagten mit The Brale ihren ganz eigenen Versuch. Das Braune aus Frankfurt kommt mit süffigen 5,0 % daher und enthält neben zwei handverlesenen Malzen die Hopfensorten Mosaic, East Kent Golding und Herkules. Normalerweise ist ein Brown Ale etwas malzbetonter, doch die kreativen Brauer von BraufactuM wollten den Malzcharakter gerne mit frischen, intensiven Hopfennoten ausstaffieren. Das Ergebnis ist ein Gesamtkunstwerk mit malzigen und hopfigen Komponenten, die durch eine feine Bittere in harmonischen Einklang gebracht wurden.
The Brale fließt in einem tiefen Haselnussbraun ins Glas und schmückt sich mit einer kleinen Schaumkrone. Olfaktorisch präsentiert sich das Bier mit Noten von Orangenschale, getoasteten Nüssen und cremigem Karamell. Der Geschmack folgt auf den Fuß und begeistert mit Haselnuss, kandierter Orange, Toffee und rotem Pfeffer.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe