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Der Drache ist ein geheimnisvolles Fabelwesen, dessen Existenz nie bewiesen werden konnte. Die Alten Römer und Griechen meinten mit der Bezeichnung größere Schlangen, doch in der Mythologie wird der Begriff für fantastische Mischungen aus Reptilien und Vögeln oder Großkatzen verwendet. Drachen haben in der Regel majestätische Flügel, eine ganze Reihe an Beinen mit gefährlichen Krallen, einen langen, geschuppten Schwanz und ein mit langen Reißzähnen ausgestattetes Maul. Letzteres beherbergt eine gespaltene Zunge und kann bei Bedarf Feuer spucken. Lange Zeit ging man davon aus, dass das Tier tatsächlich existiert. Schaut man sich Echsen, Warane und Leguane an, kommt einem dieser Irrglaube gar nicht so abwegig vor. Selbstverständlich waren die vermeintlichen Drachen etwas größer und furchteinflößender als ihre bis heute lebenden Verwandten.
Viele Bücher, Filme und Serien machen den Drachen heutzutage zum Protagonisten und knüpfen an seine Glanzzeiten in Antike und Mittelalter an. Das Schübel Bräu erinnert mit einem Produkt der ganz anderen Art an die geschuppten Ungetüme: Ihre Hommage ist selbstverständlich bieriger Natur.
Das Drachenseidla aus Stadtsteinach ist ein honiggoldenes Kellerbier mit natürlicher Trübung und watteweichem, luftigem Schaum. Ein Bouquet aus Toffee und ofenfrischem Brot verführt zum Antrunk. Geschmacklich punktet das Bier mit kernigem Malz, cremigem Karamell, würziger Hefe und nussigen Anklängen.
Wasser, Gerstenmalz, Gerstenröstmalz, Hopfen, Hefe