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Im Kontext dieses Bieres möchten wir Euch gerne eine Legende der belgischen Bierszene vorstellen. Pierre Celis wurde in der Stadt Hoegaarden geboren und tat seiner Heimat einen großen Dienst. Doch eins nach dem anderen. Zunächst verdiente Pierre sein Geld mit der Hilfe auf dem elterlichen Viehhof und als Milchmann. Nebenbei arbeitete der junge Mann noch in der Brauerei seines Nachbarn. Louis Tomsin braute Bier und weckte Pierres Leidenschaft für den Gerstensaft. Mitte der 50er Jahre musste die Brauerei allerdings schließen und mit ihr verschwand ein typisch belgischer Bierstil von der Karte. Das Wit geriet für eine Zeit lang in Vergessenheit. Diese Tragödie konnte Pierre nicht einfach so hinnehmen, daher entschloss er sich, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und sein eigenes Bier zu brauen. In einem leeren Stall seines Vaters braute er den ersten Sud im Waschzuber, bevor er sich mit einer finanziellen Leihgabe seiner Eltern das Equipment einer verlassenen Brauerei kaufen konnte. Pierre brachte das Wit zurück in seine Heimat und löste eigenhändig eine Renaissance des erfrischenden Stils aus.
Zu Ehren und in Collaboration mit diesem inspirierten Mann entstand das Wit der Brauerei St. Bernardus, eine klassische Interpretation des belgischen Lieblings in bewölktem Gold mit den Aromen von Koriandersaat, Nelke und Orangenzesten.
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe