Der Heilige Korbinian ist eine Schlüsselfigur in der Stadtgeschichte Freisings und in der Gründungshistorie der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan. Er erreichte Freising im Jahr 724 und gründete die dortige Benediktinerabtei. Er war für sein wohltätiges Wirken sowie seine Missionsarbeit bekannt und legte mit dem Benediktinerkloster zu Freising den Grundstein für eine der ältesten Brauereien der Welt. Bis heute wird der Patron der Stadt sowohl in der Brauerei als auch in Freising selbst verehrt und gefeiert.
Das Jahr 2024 markiert das 1300-jährige Jubiläum von Korbinians Ankunft in Freising und wurde zum Festjahr ernannt. Mit einer Korbinianwoche, einem Festzug, einer Korbinianswallfahrt und zahlreichen weiteren Veranstaltungen wird das Andenken des Heiligen Korbinian geehrt.
Die Weihenstephaner Brauerei hat seit einigen Jahren ihre ganz eigene Hommage an den bedeutsamen Mann: Das Team drückt seine Verehrung mit einem herrlich kräftigen Doppelbock mit dem Namen Korbinian aus. Der Sud hat kraftvolle 7,4 % Alkoholgehalt und fließt in einem dunklen Kastanienbraun ins Glas. Aus der feinporigen Schaumkrone in Elfenbein steigt ein vielversprechender Duft auf, der an kandierte Früchte, Karamell und Kakao erinnert. Das Geschmacksbild schlägt in die gleiche Kerbe und bringt gedörrte Pflaumen, getrocknete Feigen, Röstmalz, Toffee, gebrannte Nüsse und zart schmelzende Schokolade auf die Zunge. Ein Hochgenuss, der sicherlich auch dem Heiligen Korbinian erfreut hätte!
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen