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Trotz ihrer weißen Farbe zählen weiße Hirsche zum Rotwild. Die helle Fellfarbe ist einer Genmutation zu verdanken und kommt recht selten vor. Als das Rotwild noch mehr Fressfeinde hatte, waren die Tiere mit weißem Fell besonders gefährdet, weil sie vor der grün-braunen Kulisse des Waldes kaum Tarnung hatten. Heutzutage gibt es kaum noch Bären und Wölfe, daher sieht man wieder mehr weiße Hirsche in freier Wildbahn. Vorteilig ist auch, dass Jäger:innen davon absehen, diese wundersamen Wesen zu schießen. Im abergläubischen Volksmund sagt man, dass das Töten eines weißen Hirsches den eigenen vorzeitigen Tod zur Folge hat.
Ein besonders attraktives Exemplar eines weißen Hirschs befindet sich auf dem Etikett des gleichnamigen Bieres vom Hirschbräu: Vor einer Bergkette mit schneebedeckten Gipfeln, üppig grünem Wald und einer satten Wiese mit mäanderndem Bächlein springt ein prächtiger Hirsch mit blütenweißem Fell und stattlichem Geweih. Hinter dem majestätischen Tier steckt ein feines Hefeweizen, das nach klassischer bayerischer Brauart hergestellt wurde.
Der Weisse Hirsch fließt in einem von zarten Hefeschleiern durchzogenen Goldton ins Glas und krönt sich mit einer Handbreit Schaum. Ein verlockender Duft nach ofenfrischem Brioche, reifer Banane und Nelke steigt in die Nase. Der Antrunk setzt den ersten Eindruck stimmig fort und umgarnt den Gaumen mit frischer Frucht, warmem Gewürz und hellem Getreide.
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe