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Ist es ein Bieber? Ist es ein Bär? Oder gar ein Murmeltier? Man weiß es nicht. Was wir jedoch wissen, ist, dass Doris ein außerordentlich köstliches Exemplar ihrer Gattung ist.
Lass Dich nicht vom lieblichen Blick und dem weichen Fell täuschen, Doris hat spitze Fangzähne, die nicht nur gewaltige Bäume in Nullkommanichts fällen können. Die stattlichen Hauer warnen vor den knackigen 65 Bittereinheiten, mit denen Doris auch den trainiertesten aller Pilstrinker vom Barhocker werfen kann. Trocken gehopft und mit einer umwerfenden Menge von sagenhaften 100 Gramm Hopfen pro Liter ist Doris eine wahre Hopfenbombe.
Es gibt Biere, die sind sanft und süffig und es gibt Biere, die sind auf den Punkt. Doris gehört eindeutig zur zweiten Kategorie. Dennoch ist das Pale Ale im Stile eines West Coast Pale Ales leichtfüßig und überaus gut trinkbar. Beim Öffnen der Flasche erahnt man bereits, dass eine Unmenge Hopfen in den Kessel gewandert sein muss. Ein Potpourri fruchtiger, frischer und saftiger Noten erfreut die Geruchsnerven und macht große Lust auf den ersten Schluck. Dieser und alle Schlücke danach offenbaren eine cleane, knackige Bittere, die sich vom Antrunk bis in den Abgang hinein zieht. Gespickt mit frischer Fruchtigkeit und einem Hauch smoothem Malz ist Doris ein wahres Hopfenfeuerwerk.
Wir empfehlen Doris allen, die bittere Biere schätzen. Doris präsentiert den Hopfen in all seinen Facetten und ist trotz der 65 IBU nicht übertrieben bitter, sondern feinsinnig abgeschmeckt und einfach köstlich.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe