Obwohl die guten Biere aus der Mönchsambacher Brauerei Zehendner nicht von einem solchen gebraut werden, ziert ein Mönch das Logo und die Etiketten aller Braustücke. Der gut gelaunte Geistliche hat ein freundliches Lächeln auf den Lippen und zwinkert uns verschmitzt zu. Tonsur und Kutte outen ihn eindeutig als Mönch und auch der große Krug Gerstensaft weist darauf hin. Mönche gehörten zu den ersten Brauern unseres Landes und das Brauen zählte zu ihren täglichen Aufgaben. Es war der weltliche Ausgleich zu Gebet und Kontemplation, außerdem brachte das gute Klosterbier das nötige Geld für den Unterhalt des Klosters und für wohltätige Zwecke ein. In der Fastenzeit war Bier das einzige, was Mönche zu sich nahmen.
Der Mönch mit dem frechen Heiligenschein in seinem Schatten ist die Kreation des Nürnberger Künstlers Gerd Bauer. Der Cartoonist und Illustrator war ein Freund der Brauerei und stattete sie mit dem perfekten Maskottchen für ihr feines Bier aus.
Ein Favorit des fröhlichen Mönchs wäre mit Sicherheit das kräftige Hefe-Weizen. Der bayerische Klassiker ist in ganz Franken bekannt und punktet mit cremigem Mundgefühl, komplexem Geschmacksprofil und feiner Würze. Die typische Aromatik von Banane, Nelke und Hefeteig wird von kräutrigen Anklängen, subtiler Zitrusfrucht und einer eleganten Säure komplementiert. Ein umwerfendes Weizen aus Franken.
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe