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Neben hopfengestopften India Pale Ales in einfacher, doppelter und sogar dreifacher Ausführung geht das simple Pale Ale manchmal etwas unter. Das ist äußerst schade, denn der kleine Bruder vom IPA steht ihm in nichts nach. Das Pale Ale stammt aus dem England des 18. Jahrhunderts und wird traditionell mit hellem Malz gebraut. Damals wurde der Großteil des Malzes über Buchenholzrauch getrocknet, daher gab es kaum helle Biere auf dem Markt. Für goldenere Schattierungen wurde das Getreide zu dieser Zeit erstmals über Koks gedarrt: Dieses Material brannte rauchärmer ab und hinterließ keinen allzu rauchigen Geschmack im Korn. Heute hat man dank der Technisierung eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten, das Getreide schonend zu Malz zu verarbeiten und das Pale Ale hat sich auf dem Biermarkt etabliert.
Eine schmackhafte Variante des Klassikers stammt aus der Feder der Superfreunde. Ihre Interpretation nennt sich [P]Ale und geht schon in die zweite Auflage. Für eine weiche Basis verwenden die Brauer Gersten-, Hafer- und Weizenmalz und kombinieren sie mit den Hopfensorten Idaho 7 und Talus in der Cryo-Ausführung. Um das Hopfenaroma zu vertiefen, wurde das Bier zudem kaltgehopft. Am Ende kommt ein zitrusfrisches Bier mit süßen Noten reifer Steinfrüchte und würzigen Pinienanklängen dabei heraus.
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafermalz, Hopfen, Hefe