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In Zeiten von Überfluss muss man sich zwangsläufig mit dem Konzept der Verschwendung auseinandersetzen: In der westlichen Welt wird mehr produziert, als verbraucht wird und das betrifft unter anderem auch die Lebensmittelherstellung. In diesem Bereich ist diese Tatsache besonders prekär, denn die meisten Produkte sind nur begrenzt haltbar und müssen, wenn sie nicht verkauft und konsumiert werden, entsorgt werden.
In einer gemeinsamen Aktion wollen sich das Team vom Orca Brau und die Bäckerei Feihl aus Nürnberg gegen die Verschwendung von Nahrungsmitteln einsetzen und haben daher beschlossen, sich zusammenzutun. Gerade Bäckereien kämpfen mit der kurzen Haltbarkeit ihrer Erzeugnisse: Brot, Gebäck und Brötchen wollen frisch genossen werden und könnten nach einigen Tagen zwar noch gegessen werden, schmecken dann aber nicht mehr so gut wie direkt aus dem Ofen. Um bergeweise trockenes Brot in der Tonne zu vermeiden, liefert die Bäckerei dieses nun an die Brauerei, die feinstes Bier daraus macht. Sie ersetzen einfach einen Teil des Malzes durch das trockene Brot.
Basis und Namensgeber für Orcas alkoholhaltiges Malzgetränk mit dem Namen „Der Rebell“ ist Feihls Rebell 36, ein Brot mit Roggen, Sesam, Leinsamen und wilden Hefen, das dem Bier kernige Anklänge, kräftige Brot- sowie Karamell- und weiche Honignoten verleiht.
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Brot (Dinkelmehl, Roggenmehl, Salz, Sesam, Leinsaaten) Hopfen, Hefe