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In Zeiten von Whatsapp und Internettelefonie sind Ferngespräche gar kein Thema mehr. Früher allerdings war das ganz anders: Ferngespräche waren kostenintensive Angelegenheiten, die gut geplant werden wollten und im besten Fall kurz und knapp geführt wurden. Man beschränkte sich auf das Wesentliche, andernfalls fiel die monatliche Telefonrechnung deutlich höher aus als sonst. Heute nutzt man Instant-Messenger, was günstiger und weniger zauberhaft ist.
Die Brauerei Blech.Brut aus Bamberg erinnert mit ihrem gleichnamigen Italian Pils an Ferngespräche längst vergessener Zeiten. Auf dem Etikett der Dose ist das Alte Rathaus der Domstadt in all seiner barocken Pracht zu sehen, hinter dem Prunk steckt ein äußerst süffiges Neo Pils, das mit einer Wagenladung Hopfen veredelt wurde. Die 5,6 %-starke Bierspezialität wurde in Franken gebraut und in Zusammenarbeit mit der lettischen Brauerei Ārpus Brewing kreiert. Die Collaboration erforderte sicherlich eine ganze Menge Ferngespräche!
Das untergärige Vollbier präsentiert sich in einem warmen Honigton im Glas und duftet auch so: Zum würzigen Duft Blütenhonigs gesellen sich Noten von sonnengetrocknetem Heu, knackigen, grünen Äpfeln und spritziger Zitrusfrucht. Der Geschmack folgt dem olfaktorischen ersten Eindruck und umschmeichelt den Gaumen mit floralen Blumennoten, frisch gemähtem Gras, unreifen Steinfrüchten und Zitrusobst mit feiner Säure. Eine saubere Bittere umrahmt das Aromenspiel und schließt den Biergenuss kräftig ab.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe