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Das Wort Whippersnapper ist eine Blüte der englischen Sprache, deren deutsche Übersetzung ihr nicht im Ansatz gerecht wird. Am ehesten würde man wohl Grünschnabel oder Gernegroß sagen, doch keiner dieser Ausdrücke besitzt den Schneid und Charme des englischen Äquivalents. Ein Whippersnapper ist ein blutiger Anfänger, der sich mit den Großen messen möchte, dabei aber gnadenlos untergeht. Ein kleiner Hochstapler, der noch viel zu lernen hat.
Das gleiche kann man ganz und gar nicht von den Bieren oder den Fähigkeiten aus dem Hause Blech.Brut sagen: Die Bamberger Mikrobrauerei hat ein unfassbar umfassendes Sortiment ständig wechselnder Highlights und hat sich mit preisgekrönten Kreationen einen guten Namen in der Branche gemacht. Und das, obwohl der verantwortliche Braumeister noch lange keine sechzig Jahre auf dem Buckel hat.
Eines der Biere heißt trotzdem Whippersnapper, aber wir vermuten, dass das am hübschen Klang des Wortes liegt. Das Bier mit dem schwungvollen Titel ist ein Double New England IPA, das mit vier Sorten Malz und korrespondierenden vier Hopfenvarianten gebraut wird. Das Braustück hat knackige 7,6 % Alkoholgehalt und ist sowohl im Duft als auch im Geschmack hopfenbetont: Sonniges Zitrusobst vereint sich mit frisch gemähtem Gras, Steinfrüchten und tropischen Anklängen zur perfekten Mischung mit fein bitterem Finish.
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafermalz, Dinkelmalz, Roggenmalz, Hopfen, Hefe