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Zum Ursprung des Radlers gibt es einige Theorien. Eine davon besagt, dass der Wirt Franz Xaver Kugler das Radler erfand, als ihm an einem besonders warmen und besucherreichen Tag auf seiner Alm im bayerischen Oberhaching fast das Bier ausging. Um der Schande leerer Biergläser zu entgehen, mischte er sein Bier kurzerhand mit Wasser oder Limonade und streckte seinen Vorrat mit diesem Trick. Eine weitere Legende geht davon aus, dass das Radler von Fahrrad-Vereinen erfunden wurde. Weil Bier an sich zu gehaltvoll ist, um danach noch leistungsfähig Sport zu machen, kreierten die findigen Radler das gleichnamige Bier, das dank zugemischter Limonade nur halb so viele Prozente hat.
Man wird wohl nie mit absoluter Sicherheit sagen können, aus wessen Feder das Radler stammt, aber man kann sich definitiv die ein oder andere Flasche davon gönnen, während man recherchiert. Und auch sonst ist ein kühles Radler wirklich erfrischend.
Die Forchheimer Brauerei Greif hat zwei feine Exemplare im Sortiment: Das purpurfarbene Kirschradler Cherry und eine klassische Variante mit spritziger Zitronenlimonade. Letzteres besteht aus 50% süffigem Vollbier, das mit einer prickelnden Limonade aus sonnengereiften Zitronen verfeinert wird. Am besten schmeckt das Radler wohltemperiert an einem sonnigen, warmen Sommertag.
50% Vollbier (Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe), 50% Zitronenlimo (Wasser, Zucker, Süßungsmittel, Antioxidationsmittel)