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In Sachen Pils ist der Großonkel des Autenrieder Schlossbräus ein echter Vorreiter. Als sich Alois Rudolph im Jahr 1905 auf die Walz begab, war das Pilsener in Bayern noch großteils unbekannt. Auf seiner Wanderschaft kam der junge Brauer unter anderem nach Pilsen. In der Heimatstadt des Pils lernte Alois den neuen Bierstil zu schätzen und beschloss, das Pilsener auch in seiner Brauerei herzustellen. Damit war er einer der ersten, der in Schwaben ein Pils im Sortiment hatte.
Zu Ehren Alois und seines Muts haben seine Nachfolger ihm ein Bier kreiert. Natürlich ist das Bier ein Pils, doch um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, haben sich die Feuchtmayrs ein Imperial Pils ausgedacht. Das Bier zeichnet sich durch seine intensive Würze und den hohen Gehalt an Hopfen aus.
Das Alois-Gedächtnisbier fließt in glanzfeinem Bernsteingold ins Glas und krönt sich mit einer ansehnlichen Krone schneeweißen Schaums, die von unablässig perlender Kohlensäure gespeist wird. Schließt man die Augen, so fühlt man sich angesichts des Dufts so, als stünde man im tiefen Gras einer blühenden Sommerwiese: Das Aroma frisch gemähten Grases vereint sich in der Nase mit dem süßen Hauch zarter Sommerblüten. Der Geschmack folgt diesem Schema und erfreut den Gaumen mit herrlicher Frische, floralem Hopfen und knackiger Bittere.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe