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Die fränkische Braukunst blickt auf eine jahrtausendealte Tradition zurück. Im Laufe dieser Zeit haben Brauer einen unerschöpflichen Schatz an Brauwissen, Expertise und Erfahrung angehäuft und diesen von Generation zu Generation weitergereicht. Die Bierlandschaft Frankens ist breit gefächert und bietet dem Genießer eine unvergleichliche Dichte an Brauereien. Die meisten dieser Brauhäuser werden noch immer privat geführt, einige von ihnen seit Jahrzehnten von der gleichen Familie. Auch wenn es lange nicht mehr so viele Brauereien hier gibt wie früher, ist das Brauhandwerk nach wie vor ein gelebter und geschätzter Teil der Kultur.
Unverzichtbares Element dieser Kultur ist das Lagerbier. Dieser Oberbegriff fasst fränkische Klassiker wie das Kellerbier oder das Märzen ein und zählt zum Repertoire jeder Brauerei in der Region. Der untergärige Bierstil erhält seinen Namen und den ausgewogenen, runden Charakter durch die ausgiebige Lagerung nach Vollendung des Brauprozesses.
Ein Original Alt-Fränkisches Lagerbier stammt aus dem Adler-Bräu in Stettfeld. Die unterfränkische Brauerei braut ein bernsteinfarbenes Exemplar, das mit milder Aromatik und hoher Drinkability punktet. Mit angenehmen 5,0 % Alkoholgehalt liegt das Bier in der goldenen Mitte — ein Prinzip, das auch geschmacklich greift: Eine feine Balance aus weichem Getreide, nussigen Anklängen, Brotkruste, Kräutern, Gras und eleganter Hopfenbittere umgarnt den Gaumen und macht Durst auf eine weitere Flasche.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe