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Das Zwickelpils ist eine besonders frische, unfiltrierte Variante des herkömmlichen Pilsners und erfreut sich in Zeiten hochkomplexer Craftbiere wachsender Beliebtheit. Wenn alles um uns herum komplizierter und hektischer wird, sehnen wir uns nach Einfachheit — das gilt auch in Sachen Bier. Die Craftbier-Bewegung hat den Biermarkt so abwechslungsreich und innovativ gemacht wie er nie zuvor war, gleichzeitig werden zahlreiche alte, längst vergessene Bierstile wiederentdeckt und von jungen, ideenreichen Brauern aufgegriffen und modern interpretiert. Der Zwickel und all seine Unterformen zählen definitiv dazu.
Josef Langwieser’s Sicht auf das klassische Zwickelpils ist eine gelungene Balance aus karamelligem Getreide und einer Fülle aromatischer Hopfennoten. Seine Kreation trägt den Namen Saphir Pils.
Die unkonventionelle Natur dieses Pilsners zeigt sich bereits im Glas: Statt des kristallklaren, glanzfeinen Körpers eines herkömmlichen Exemplars präsentiert sich Josefs Saphir Pils in einem zart getrübten Gold. Eine stattliche Krone luftigen Schaums rundet den optischen ersten Eindruck schön ab. Das Gleichgewicht aus Hopfen und Malz zieht sich wie ein roter Faden durch den Biergenuss und liefert sowohl im Duft als auch im Geschmack helles Malz, Anklänge ofenfrischen Brotes und buttriges Karamell sowie grasigen Hopfen, Zitrusfrische, Passionsfrucht- und Grapefruitnoten. Ein bitteres, nach Zitrusobst schmeckendes Finish lässt den Genuss stimmungsvoll ausklingen.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe