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Das Steckenpferd der Brouwerij De Molen aus dem niederländischen Bodegraven ist die Kombination vermeintlich konträrer Ideen. Dieses Konzept fasst sowohl die Heirat von Rohstoffen ein, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen, als auch die kreative Arbeit mit Oxymora und die Symbiose von Bierstilen, die sich nach konventionellem Maßstab an gegenüberliegenden Enden des Spektrums befinden. Letzterer Herausforderung hat sich das Team mit ihrem Sud Op & Top gestellt: Das Pale Ale soll die Brücke zischen Lager und India Pale Ale spannen und beide Welten auf geschmackvolle Weise miteinander verbinden.
Lagerbiere zeichnen sich durch ihre feine Milde und Balance aus. Sie sind weder besonders hopfenlastig noch sehr malzbetont, sondern liefern Ausgewogenheit statt extrem. Das IPA hingegen spielt mit den Extremen und reizt die Grenzen des Machbaren gerne aus. Klassische IPAs tendieren dazu, den Hopfen in den Mittelpunkt zu stellen und ihn in all seinen Facetten zu präsentieren, das Malz rückt dabei meist in den Hintergrund. Mit Op & Top versuchen die Brauer:innen von De Molen das Beste dieser beiden Stile herauszuarbeiten und zu kombinieren. Ihr Tüfteln hat sie zu einem Pale Ale geführt, das eine Harmonie aus weichen Malzkomponenten, zitrusfrischem Hopfen und Kräuternoten ins Glas bringt.
Die goldene Mitte zwischen Lager und IPA.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe