Lauterbacher

Wie viele bayerische Brauereien, blickt auch Lauterbacher auf eine langjährige Brauhistorie zurück: Die Augsburger Brauerei wurde bereits im Jahr 1651 gegründet, rühmt sich aber mit einem ganz anderen Datum. 

Gutes Weizen für alle

1889 war ein magisches Jahr für die damals schon mehr als 200-jährige Braustätte. Nachdem alles mit dem Brauer Mathias Puecher beginnt, wächst und floriert die Brauerei bis ins 19. Jahrhundert, an dessen Ende den Brauern ein echter Coup gelingt: Sie brauen das allererste Weizenbier in Bayerisch-Schwaben. Das Braurecht war schon damals streng reguliert und nicht jede Brauerei konnte einfach das Bier machen, auf das sie Lust hatte. Die Herstellung von Weizenbier war ausschließlich den staatlichen Brauereien gestattet, sodass kleine, private Brauhäuser auf andere Stile zurückgreifen mussten. Dies führte unter anderem dazu, dass der Trubel um das Weizen fast schon wieder verflogen war, als es schließlich für alle Brauereien freigegeben wurde. Die erste Aufregung um das neue Bier hatte sich gelegt und die Leute dürsteten nach dem nächsten großen Hit. Dieser entpuppte sich dann allerdings nicht als ein neues Stil, sondern als Weizenbier aus dem Hause Lauterbacher. Die Brauerei drückte dem Weißbier ihren ganz eigenen Stempel auf und schenkte dem langsam in Vergessenheit rückenden Stil eine schmackhafte Renaissance. 

Das Prüfsiegel vom Lauterbacher Landsmann

Die Kunde vom guten Lauterbacher Weizen verbreitete sich wie ein Lauffeuer und bescherte der Brauerei Bekanntheit, die weit über die Grenzen Bayerisch-Schwabens hinaus reichte. Mit Hingabe, Braukunst, Leidenschaft und besten Zutaten haben die Brauer das Weizen aus der Versenkung geholt und ihre Brauerei berühmt gemacht. Bis heute vertraut das Team daher auf diese Prinzipien. Rohstoffe in bester Qualität formen die Basis für alle Bierspezialitäten: Das Wasser wird im brauereieigenen Tiefbrunnen geschöpft, Hopfen und Getreide wachsen auf den sonnigen Feldern der Region und die Hefe kommt ebenfalls aus dem eigenen Haus. Sinnbild von Geschmack und Qualität ist der Lauterbacher Landmann: Der zünftige Bursche auf den Etiketten geht auf den Biergenießer und Gourmet Hans Dengler zurück. Der Stammgast in der unweit von der Brauerei entfernten Kneipe war für seine feine Zunge und den hohen Anspruch bekannt. Außerdem hatte der Bayer den Ruf, fleißig, bodenständig und naturverbunden zu sein — Alles, was ein gutes Bier auch sein sollte. Der Lauterbacher Landmann wurde zum Wächter von Qualität und Geschmack ernannt und sein Andenken sorgt bis heute dafür, dass die Biere aus dem Hause Lauterbacher bayerisch, naturbelassen und bodenständig sind. 


Was dem Lauterbacher Landsmann schmeckt, wird auch Deinen Gaumen in Entzückung versetzen!

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Brauerei S. Riegele Inh. Riegele KG
Frölichstraße 26
86150 Augsburg

Deutschland DE

lustauf@lauterbacher.de

http://www.lauterbacher.de

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