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Das Öchsla der Brauerei Huppendorf erhielt seinen Namen von einem fränkischen Brauchtum zum Pfingstsonntag.
Der Pfingstochse wird an diesem Tag das erste Mal auf die Weide getrieben. Hinter dem Öchsla wird zu diesem Anlass eine Prozession durch den Ort geführt. Das kräftigste Tier der Herde wird mit Blumen, Stroh und Bändern geschmückt und führt als Pfingstochse die Prozession an. Bis ins 19. Jahrhundert gab es den Brauch, den Pfingstochsen (das Öchsla) für das anschließende Pfingstessen zu schlachten - möglicherweise geht dieser Brauch noch auf die Darbringung von Tieropfern zurück.
Es durfte zu so einem Festessen natürlich auch das Bier in Franken nicht fehlen!
Die Brauerei Huppendorf braut seit 500 Jahren traditionell und legt auch heute großen Wert auf den Erhalt der Tradition - allerdings nicht ohne ein Gespür für neue Trends und Ökologisierung. Diesen Mix von Tradition und moderne lässt der Braumeister auch bei der Kreation neuer Biere gekonnt mit einfließen.
Die Aufmachung des Öchsla im Glas schmückt sich mit festlichen, dunklen, glanzfeinen Orangetönen und einem feinen beigen Schaum.
Der Geruch des Öchsla spiegelt die schönen Fruchtnoten eines klassischen Weizens wider. Überreife Bananen, sowie leichte Mango und Ananas Nuancen sind deutlich zu reichen und auch im Antrunk zu schmecken. Im Körper wird das Öchsla noch voluminöser und breitet die volle Aromatik eines süßen, starken karibischen Cocktails im Mund aus. Dies greift aktuelle Biertrends gekonnt auf, denn dieses Bier ist der Optimale Digestif für Bierliebhaber und ersetzt jeden Cocktail mühelos.
Doch auch die Tradition geht bei diesem Trend keinesfalls verloren. Der Braumeiser bringt beim Öchsla süße Malznoten über die beiden Hopfenrsorten Hallertauer Perle und Hallertauer Tradition in sein Weizen - zwei der wohl traditionellsten existierenden Hopfensorten.
Ein gekonnter Mix von Moderne und Tradition den Du auf keinen Fall verpassen solltest.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe