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Ein Bayerisches Pale Ale? Geht so etwas? Ja, das geht! Und wie! Allerdings wurde es von der Landbrauerei Schönram in Bayern etwas anders interpretiert, als ein Pale Ale normalerweise gebraut wird.
Auffällig am Schönramer ist die cremige Schaumkrone, die sich nach dem Einschank im Glas bildet. Nach wenigen Minuten kristallisiert sich dann der klare, kräftige Orangeton des Bayrischen Pale Ales heraus. Besonders auffällig erscheint auch der angenehme Geruch von Hopfen, der sich nach wenigen Augenblicken in der Nase ausbreitet.
Schon vor dem Probetrunk scheint man erahnen zu können, wo die Reise hin zu gehen scheint. Doch man irrt. Überwiegt im Antrunk noch die hopfige Note der Sorte Bavaria Mandarina, runden dezente Kräuter- und Zitrusaromen den Eindruck ab. Was bleibt, ist eine kräftige aber nicht zu dominante Hopfenherbe. Nicht gerade typisch für ein Pale Ale, besticht das Schönramer durch seinen spritzigen, feinperligen Körper. Allerdings tut dieser dem Aromenspiel aus Grapefruit, Maracuja und Limette keinen Abbruch. Wer sich für das Schönramer Bayrisch Pale Ale entscheidet, der bekommt ein ausgewogenes Bier mit feinen Aromenspielen, das durch seinen milden Charakter zu überzeugen weiß. Eine besonder Spezialität: amerikanische Wurzeln vereint mit der bayrischen Wahlheimat - muss man probiert haben.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe