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St. Kilian ist keine neue Pfarrkirche in Hintertupfing, sondern eine Destillerie aus dem Örtchen Rüdenau. Die nach eigenen Angaben größte Whiskey-Destillerie Deutschlands brennt mit Original schottischen Gerätschaften und nach Anleitung der irischen Whiskey-Legende David F. Hynes feinste Schnäpse.
Für eine aromengewaltige Collaboration hat sich das Team von St. Kilian kürzlich mit den Brauern von BRLO zusammengetan. Hauptstadtbrauer und Destillateure haben ihre Fachgebiete kombiniert und ein kraftvolles Ale mittels Fassreifung in ein mächtiges Scotch Ale verwandelt. Das fertige Bier reifte nach dem Brauprozess für eine Dauer von vier Monaten in Fässern, die zuvor Whiskey der Sorten Amarone und Bourbon enthielten. Die Reifung vertiefte den Geschmack und erlaubte es dem Alkohol, noch eine Schippe draufzulegen.
Am Ende dieser Zusammenarbeit steht ein edler Tropfen mit satten 10,0 % Alkoholgehalt. Die mahagonifarbene Spezialität krönt sich mit einer guten Menge haselnussbraunen Schaums und erfüllt den Raum mit einem sinnlichen Duft nach getoastetem Roggenbrot, Torf, Lagerfeuer, Whiskey und verbranntem Zucker. Die Geschmacksprobe enthüllt einen komplexen Körper mit voluminöser Statur. Kräftige Noten von Räucherschinken, würziger Hefe, cremigem Honig, Toffee und ofenfrischem Brot umgarnen den Gaumen. Ein Hauch Holz, Vanille und das unverkennbare Aroma guten Whiskeys vervollständigen das Aromenspiel und machen BRLOs Scotch Ale zum Gaumenschmaus für besondere Momente.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe