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Die Berliner Weisse ist eine Bierspezialität aus der Hauptstadt, die traditionell mit einer Kombination aus verschiedenen Hefestämmen und Milchsäurekulturen fermentiert wird. Früher grub man die Flaschen in den märkischen Sand rund um Berlin, um den Sud im perfekten Lagerklima für mehrere Jahre reifen zu lassen. Heute ist man nicht mehr so geduldig, auch wenn es nach wie vor Exemplare gibt, bei denen sich eine derart lange Reifung durchaus lohnen würde.
Eines dieser exquisiten Kreationen ist die Kaiserweisse aus dem Hause Tyrell. Der Hopfenmagier Dr. Thomas Tyrell braut Jahr für Jahr seine sogenannte Kaiserweisse, ein schlagkräftiges Starkbier, das sich stilistisch an der klassischen Berliner Weissen orientiert und sich dank erhöhtem Alkoholgehalt wunderbar für die weitere Reifung eignet. Die diesjährige Kaiserweisse wird mit Rohstoffen aus kontrolliert-biologischer Landwirtschaft hergestellt und enthält neben Gersten- und Weizenmalz in Bio-Qualität, Hefe- und Milchsäurekulturen auch noch handgepflückten Wildhopfen aus der Natur. Der edle Tropfen wird standesgemäß in Champagner-Flaschen mit 0,75 Litern Fassungsvermögen abgefüllt und lädt zum Teilen ein.
Das kulinarische Gedicht wird aus feinen Obstnoten, fruchtiger Säure und warmen Malzanklängen gesponnen und kann wegen der stattlichen 9,8 % Alkoholgehalt weit über das auf der Flasche angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus gelagert und gereift werden. Die Kaiserweisse schmeckt allerdings auch jetzt schon grandios.
Wasser, Gerstenmalz*,Weizenmalz*,Traubenzucker *(vergoren), Wild-/Naturhopfen*, Hefe- und Milchsäurekulturen
*biologischer Anbau