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Wie an vielen Orten musste Bier früher auch im Ruhrpott vor allem eines sein: süffig. Nach der harten Arbeit unter Tage hatten die Menschen Durst auf vollmundige, geradlinige und unkomplizierte Biere. Schnickschnack hatte in ihren Gläsern nichts zu suchen, vielmehr sehnten sie sich nach Braustücken, die Leib und Seele schmeichelten und einfach gut schmeckten.
Die Brauerei Mücke Craft Beer knüpft genau an diesem Punkt an und setzt die Tradition von leckerem Bier im Westen fort. Lange Zeit galt das Ruhrgebiet zumindest im restlichen Deutschlands als Genusswüste — das ändert sich gerade, was unter anderem Dennis und Michael zu verdanken ist. Die Zwei brauen zwar nur im Nebenerwerb, packen aber trotzdem ihr gesamtes Herzblut in ihr Brauprojekt.
Ein Klassiker aus ihrer Heimat ist das Dortmunder Export, das die beiden mit modernem Hopfen in die Gegenwart katapultiert haben. Ihre Version nennt sich Ruhr Export und bringt neben 5,5 % Alkoholgehalt eine schöne Malzfülle und feine Hopfenkomponenten ins Glas. Das neu aufgelegte Pottbier duftet nach goldenem Getreide, sonnengetrocknetem Stroh und dunklem Karamell. Der Hopfen liefert harmonische Noten von frisch gemähtem Gras und florale Anklänge. Die Geschmacksprobe enthüllt einen stabilen Körper, der nach weichem Malz, Toffee, cremigem Blütenhonig, duftigem Heu und hefigem Brotteig schmeckt. In Hauch Hopfen und eine komplementierende Bittere vervollständigen das Geschmacksprofil.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe