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Berliner Weisse ist ein kontrovers diskutierter Bierstil. Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Das hängt wohl hauptsächlich damit zusammen, dass man in Berlin kaum noch Weisse serviert bekommt, die nicht mit zuckersüßem, farbenfrohem Sirup gepanscht wurde. Im Original ist die Berliner Weisse schlicht und ohne Zusatz getrunken worden, erst in den 20er Jahren wurde die Sirupzugabe en vogue. Viele Bierkenner und -liebhaber sehen den Sirup nicht als Bereicherung und stehen der Berliner Weissen daher eher kritisch gegenüber. Espiga hat sich zur Deeskalation dieses Konfliktes etwas ganz Besonderes ausgedacht: Eine Berliner Weisse mit Pfirsich! Sirup ade, jetzt kommt Pfirsich!
Die Berliner Weisse Peach von Espiga ist ein Paradebeispiel der Berliner Weissen: Leichter Körper, erfrischend spritzig und herrlich sauer. Um die Säure geschickt abzufangen und nicht auf Sirup zurückgreifen zu müssen, hat Espiga erntefrische Pfirsiche für den Brauprozess verwendet und ihrem Bier damit eine vollmundige Fruchtnote verliehen. Das sonnengelbe Bier mit leichter Trübung duftet bereits beim Einschenken wunderbar fruchtig nach Pfirsich, Quitte und Mandarine. Im Geschmack spiegelt sich die Süße des Geruchs nicht direkt wider, vielmehr trifft ein elegantes Aromenspiel aus Fruchtsüße und -säure auf die Zunge. Der Pfirsich vereint sich mit dem frischen Geschmack von Zitrusfrüchten und endet in einem fruchtig-trockenen Finish.
Diese Berliner Weisse ist ein glänzendes Beispiel für den Bierstil in seiner ursprünglichen Form, der Pfirsich eine Hommage an die moderne Interpretation.
Gelungen!
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Pfirsich Hefe