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Mit limitierten Sondersuden ist das so eine Sache: Sie ermöglichen es den Brauern, sich mit Zutaten und Techniken auszutoben, ohne dass Verluste durch zu große Mengen drohen. Sind die Biere allerdings zu gut, dann verkaufen sich diese begrenzten Biere wie warme Semmeln und sind bald schon ausverkauft. So geschehen bei dem Black IPA aus dem Hause Maisel & Friends. Die Brauer wagten es 2017, eine Ladung des in Deutschland noch recht wenig verbreiteten Bierstils zu brauen und der Sondersud wurde ihnen förmlich aus der Hand gerissen. Nachdem die Fans des besonderen India Pale Ales nun ganze fünf Jahre lang danach dürsteten, erhörten sie die Brauer und stellten eine Neuauflage ihres so beliebten Black IPAs her.
Die zweite Version des Black IPAs ist dank unermüdlicher Verfeinerung der Rezeptur noch etwas ausgefeilter und runder als das Original. Das düstere Bier kommt mit angenehmen 6,0 % Alkoholgehalt daher und bringt satte 50 Bittereinheiten ins Glas. Stattliche sechs Hopfensorten formen den speziellen Geschmack des Bieres, Dreierlei Malz sorgt für Statur, Röstaromen und die kräftige Mahagonifarbe. Im Gegensatz zum herkömmlichen India Pale Ale spielen bei dieser Variante sowohl der Hopfen als auch das Malz die erste Geige. Saftige Frucht vereint sich mit Schokolade, Kaffee und Karamell zu einer sinnlichen Mischung der besonderen Art.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Amarillo, Chinook, Mosaic, HBC 431, Ariana, Idaho7), Hefe