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Wenn man an Georg Tscheuschner denkt, so fallen einem zunächst seine rekordverdächtigen Starkbiere ein. Der fränkische Braumeister hält den Rekord für das stärkste Bier der Welt und ist ein wahrer Künstler der alkoholintensiven Biere. Doch der Brauer kann auch anders!
Das neuste Pferd im Stall ist ein Imperial Red Ale, das mit 12,8% Alkoholgehalt zwar ein starkes Red Ale, keinesfalls aber ein starkes Bier im Sortiment des Schorschbräus ist. Neben Geschossen wie dem Schorschbock 43 ist Schorsch Rubin ein zahmes Lämmchen, dennoch sollte man die rote Schönheit nicht unterschätzen.
Das Imperial Red Ale aus dem Hause Schorschbräu präsentiert sich in einem herrlichen, rubinroten Kupferton im Glas und verströmt beim Einschenken eine Palette malziger Düfte. Die Geschmacksprobe offenbart das gustatorische Pendant zum Geruch: Röstmalz trifft auf eine weiche Karamellnote, die Schwere süßer, reifer Früchte gesellt sich dazu. Der hohe Alkoholgehalt bringt eine schöne, alkoholische Wärme ins Spiel, die von den Aromen eines gehaltvollen Weines ergänzt werden. Georg Tscheuschners Handschrift ist auch in diesem Bier unverkennbar!
Wem die 12,8% Alkoholgehalt nicht ausreichen, dem empfehlen wir eine Reifung im Keller. Gehaltvolle Biere eignen sich ganz hervorragend zur weiteren Reifung, da sie durch diesen Prozess zusätzlich an Geschmack gewinnen. Nicht, dass das nötig wäre, aber interessant ist es dennoch!
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe