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Das Schorschbräu geht auf Reisen! Es wechselt allerdings nicht tatsächlich den Ort, sondern begibt sich auf einen kulinarischen Kurztrip ins Nachbarland Belgien. Neben feinster Schokolade, heißen Fritten, süßen Waffeln und einer Menge Käse hat Belgien nämlich auch eine ganze Reihe einzigartiger Bierspezialitäten zu bieten. Das Team des Schorschbräus hat sich durch alle Sorten durchprobiert und wagt sich an eine fränkische Interpretation seiner liebsten belgischen Klassiker.
In einer von Belgien inspirierten Auswahl darf das Kriek selbstverständlich nicht fehlen. Dieses Bier zählt zur Gattung der Lambics und wird traditionell mit wilden Hefen spontan vergoren. Das Highlight sind jedoch die Kirschen, die dem Sud beigemengt werden: auf einen Liter Gerstensaft kommen bis zu einem Pfund Sauerkirschen in frischer oder Saftform, die dem Braustück eine herrlich tiefrote Farbe und seinen überschwänglich fruchtigen Geschmack verleihen.
Das Schorschbräu hat sich weitgehend an die klassische Rezeptur gehalten, dem Kriek mit sagenhaften 15,16 % Alkoholgehalt allerdings trotzdem seinen ganz eigenen Stempel aufgedrückt. Das Schorsch Kriek präsentiert sich in einem rubinrot schimmernden Mahagoniton und verströmt einen verlockenden Duft nach Kirschkuchen. Dieser entzückende erste Eindruck geht in einen fruchtbetonten Antrunk über, der die Geschmacksknospen mit kräftigen Kirscharomen reizt. Weiche Röstmalznoten, eine dezente Bitterkeit und eine fruchtige Säure runden dieses unkonventionelle Fruchtbier harmonisch ab.
Wasser, Gerstenmalz, Sauerkirschsaftkonzentrat, Hopfen