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Helles oder Dunkles, das ist die Frage.
Während dunkle Biere ihren ganz eigenen Charme haben, kommen wir nicht umhin, auch den Zauber des Hellen zu sehen. Porter, Stout, Rauch- und Schwarzbier punkten mit ihrer vollmundigen Malzfülle und dem oft kantigen Charakter. Sie besitzen in der Regel eine weiche, manchmal auch wuchtige Süße, die mit einer kräftigen Röstbittere kombiniert wird. Sie sind die richtige Wahl als Begleitung für deftige oder schokoladige Gerichte und krönen besondere Momente mit ihrem sinnlichen Aroma. Das Helle dagegen ist ein unkomplizierterer Stil, der sich durch seine Ausgewogenheit auszeichnet. Die meisten Exemplare bringen eine gekonnte Balance aus Hopfen und Malz ins Glas und sind herrlich süffig.
So auch das Helle aus dem Schanzenbräu. Die Nürnberger Brauerei macht ein unfiltriertes Helles, das mit schlanker Frische, vollmundigem Malz und einem kleinen Plus an Hopfen begeistert. Schnuppert man am zart getrübten, goldgelben Gebräu, steigt einem ein Potpourri aus Sommerblumen, hellem Getreide und herbem Hopfen in die Nase. Der Antrunk geht in die selbe Richtung: Sonnengereiftes Korn trifft auf ofenfrische Kekse, grasigen Hopfen und eine elegante Bitterkeit. Das Nürnberger Helle ist äußerst süffig und lädt geradezu dazu ein, mehr als nur eins zu trinken. Es passt hervorragend zu allerlei Speisen und steht auch alleine ziemlich gut da.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe