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Das Cream Ale ist ein Bierstil, der nach modernstem Crafthandwerk klingt: Man denkt sofort an sahnige Pastry Stouts, Braustücke mit Vanille, Schokolade oder Kaffee und andere dessertähnliche Kreationen, die der Feder zeitgenössischer Braumeister:innen entsprungen sind. Entgegen dieser ersten Intuition ist das Cream Ale aber ein klassisches Bier, das erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts gebraut wurde. Seine Wurzeln liegen in den Vereinigten Staaten, doch es fand seinen Weg nach Kanada zur Zeit der Prohibition und entpuppte sich auch dort als absoluter Publikumsliebling.
Stilistisch ist der Sud einem Pale Lager ähnlich und punktet mit geradlinigem und erfrischendem Geschmack. Das obergärige Braustück durchläuft in der Regel lange Kühl- und Lagerzeiten, was dem Aroma Klarheit und Schnörkellosigkeit verleiht. Trotz seines Namens finden sich keine Milchprodukte auf der Zutatenliste. Stattdessen deutet das Wort „Cream“ im Titel auf die seidenweiche Textur und den süffigen, locker-flockigen Charakter des Ales hin.
Meister dieses besonderen Stils ist Dave Chebbi – Braumeister und Kopf hinter dem Label Malz und Hopfen – der sich für eine exzellente Variante davon mit dem Team vom Orca Brau aus Nürnberg zusammengetan hat. Ihr Collaborationssud nennt sich schlicht Dave’s Cream Ale und begeistert mit federleichtem Körper, zarten Obstanklängen, hauchfeinem Hopfen und herrlicher Frische. Das Bierchen ist äußerst süffig und macht seinem Namen mit samtigem Mundgefühl alle Ehre.
Wasser, Gerstenmalz, Maisflakes, Hopfen, Hefe