schwarzer keller Öko

Die Brauereigeschichte von Pfister Brau.Kult(ur) begann mit einem freudigen Anlass. Johann Georg Pfister ehelichte am 05. März 1848 seine geliebte Magdalena und heiratete damit in eine Wirtsfamilie ein. Der Legende nach begann der frisch gebackene Ehemann am gleichen Tag noch das Brauen. Im Haus seiner Schwiegerleute wurde seit 1612 Bier ausgeschenkt — eine Tradition, die nun mit selbst gebrautem Bier fortgesetzt werden konnte. Um sein frisch gebrautes Bier kühlen zu können, grub Georg den sogenannten Schwarzen Keller hinter dem Haus. Sein Sohn übernahm die Brauerei nach seinem Tod und es sollten noch einige Generationen Pfisters folgen. Bis heute steht die Familie Pfister an der Spitze der Brauerei und führt das Erbe von Georg und Magdalena fort. Sein Braunbier gibt es noch immer. 

Zur Feier des 150-jährigen Bestehens der Brauerei im Jahr 1998 wurde der Klassiker neu interpretiert. Weil die Pfisters 1994 als eine der ersten in Deutschland ihren Betrieb auf bio umstellten, wurde selbstverständlich auch ihr Dunkles mit Rohstoffen aus Bioland-Anbau hergestellt. Das Bier wurde nach dem Schwarzen Keller benannt, in dem das gute Bier bereits im 19. Jahrhundert reifte und kühlte. Das malzbetonte Schmankerl ist das perfekte Festbier zum Jubiläum und schmeckt uns auch heute noch wunderbar.