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Zwischen all den hopfengestopfte Kreationen der Brauerei Little Rain gibt es auch einige Biere, die sprichwörtlich aus der Reihe fallen. Ihre fruchtige Gose Guava Jelly beispielsweise. Das süffige Sauerbier wird mit Guaven, Mangos und Passionsfrucht gebraut und enthält neben der vollen Ladung Obst auch noch softe Marshmallows und Milchzucker. Hopfen findet man in dem Gebräu selbstverständlich auch, doch das gründe Gold rückt angesichts der schieren Menge an Extrazutaten etwas in den Hintergrund. Gleiches gilt für Little Rains Highwayman: Das Imperial Porter stellt das Malz in den Mittelpunkt und der Hopfen ist lediglich schmückendes Beiwerk.
Die schlagkräftige Bierspezialität bringt heftige 13,5 % Alkoholgehalt auf den Tisch und versteckt sich auch sonst nicht. Im Glas erscheint die dunkle Sinfonie in mitternachtsschwarzem Mahagoni, eine cremige Krone haselnussbraunen, dichten Schaums bekrönt das Bier. Aus der schaumigen Pracht steigt ein Duft nach Kakao, geröstetem Malz und frisch aufgebrühtem Kaffee in die Nase und verspricht himmlische Genüsse. Und Highwayman hält, was es uns olfaktorisch verspricht: Mannigfaltig ineinander greifende Aromen von feinem Kakao, Röstmalz und kräftigem Mokka umgarnen den Gaumen und schmeicheln der Seele. Der Hopfen steuert eine harmonische Bittere bei, während der Alkohol für eine Wärme sorgt, die sich von der Zunge bis in den Magen ausbreitet.
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Haferflocken, Brauner Zucker, Hefe