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Ein Bier, das den Verzicht von fast allem wettmacht.
Das Fasten ist fester Bestandteil christlichen Brauchtums und ist sogar schon älter als das Christentum an sich. Überlieferungen besagen, dass sich bereits die alten Römer regelmäßigen Fastenkuren unterzogen. Bei einem Lebensstil mit dionysischen Exzessen, bacchanalen Trinkgelagen und übermäßigem Genuss war das mit Sicherheit auch bitter nötig. Die Askese-freudigen Christen verzichteten auf die Ausschweifungen, übernahmen jedoch das Fasten. Um in der entbehrungsreichen Zeit nicht gänzlich vom Fleisch zu fallen, führte man eine Ausnahme ein: Flüssiges bricht das Fasten nicht. Die findigen Mönche brauten daraufhin ein Bier, das so nahrhaft und stark war, dass es den Verzicht auf Fleisch und sonstige Genüsse perfekt aufwog.
Das Fastenbier der Bamberger Brauerei Schlenkerla ist ein besonders feines Exemplar dieser Brautradition. Es wurde bereits zum besten Rauchbier der Welt gekürt und begeistert mit seinem herrlichen Volumen und dem phantastischen Geschmack.
Die rauchige Spezialität aus der Domstadt fließt in der rostbraunen Farbe herbstlicher Kastanien ins Glas und wird von einer sagenhafter Menge feinporigen Schaums bekrönt. Aus der cremigen, haselnussbraunen Schaumkrone steigt einem ein verführerisches Raucharoma in die Nase. Gepaart mit einer feinen Hopfennote macht der rauchige Duft große Lust auf den ersten Schluck. Im Antrunk offenbart sich der voluminöse Körper mit seinem herrlich röstigen Malzaroma. Kräftige Rauchnoten und eine knackige Bittere runden das Aromenspiel elegant ab.
Unfassbar süffig und so reichhaltig, dass man eigentlich auf alles andere verzichten könnte!
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe