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Der helle Bock aus der Aufsesser Brauerei ist ein Relikt der Vergangenheit: Seine Rezeptur stammt aus einem Zeitalter, in dem Bier ausschließlich handwerklich und aus regionalen Rohstoffen hergestellt wurde. Das Brauen war ein hoch angesehener Beruf und jeder noch so kleine Ort hatte seine eigene Brauerei. Heute ist viel vom ehemaligen Glanz verloren gegangen, doch in manchen Teilen der Welt herrscht noch immer eine grandiose Brauereidichte. Das gilt beispielsweise für die Heimat der Aufsesser Brauerei. Unzählige Traditionsbrauereien spicken die Bierlandschaft mit handgemachten Delikatessen, in denen lokale Zutaten und eine Menge Herzblut stecken.
Das Aufsesser Bockbier ist ein kräftiger Sud, der im Lagerkeller der Brauerei zu seiner vollen Pracht heranreifte. Er zeichnet sich durch seinen ausgewogenen Geschmack und die feine Balance zwischen hellem Pilsner Malz und der Hopfensorte Spalter Select aus.
Das Geschmacksbild setzt sich aus kernigem Getreide, hopfigen Kräuternoten, honigsüßen Anklängen und einer harmonischen Herbe zusammen. Dieses vollmundige Aromenspiel harmoniert exzellent mit würzigen Speisen. Die Brauerei empfiehlt Lamm oder gereiften Käse dazu und wir stellen uns ein Menü mit beidem vor: Ein luftiges Käse-Soufflé mit hausgemachter Feigenmarmelade und Walnussbrot zur Vorspeise, kurzgebratenes Lamm mit Waldkräuterkruste, Speckböhnchen, Dunkelbierjus, Herzoginkartoffeln und Rosmarinbutter zum Hauptgericht und einen lockeren, in buttrigen Semmelbröseln gewälzten Quarkknödel mit Zwetschgenmus und einem Klecks Zimtsahne zum Dessert – dazu einen hellen Bock und der Abend ist perfekt!
Wasser, Gerstenmalz ,Hopfen