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Das Schorschbräu rühmt sich damit, die stärksten Biere der Welt zu brauen. Schorsch Tscheuschner kann jedoch nicht nur die höchsten Prozentsätze jonglieren, er ist auch ein Meister des Geschmacks.
Das derzeit stärkste Lager der Welt stammt aus seiner Feder und weil sich der Braumeister gerne selbst übertrifft, hat er den edlen Tropfen nach Vollendung des Brauprozesses in Eichenfässer gefüllt und darin reifen lassen. Dieser zeitaufwändige Arbeitsschritt bereichert die natürliche Aromatik des Bieres um würzige Vanille, getoastete Holznoten, Karamellanklänge und komplexe Untertöne, die an in Bourbon getränkte Rosinen erinnern. Das Braustück kommt mit stattlichen 15,0 % Alkoholgehalt daher und zeigt sein volles Potenzial, wenn man es bei einer Trinktemperatur von etwa 15 Grad genießt.
Der Schorschbock 15 fließt in einem opaken Haselnussbraun ins Glas und bildet einen flüchtigen Schaumschleier, der viel Raum für den betörenden Duft lässt. Eine Komposition aus Röstmalz, würzigem Schnaps und Toffee erfüllt die Luft und macht Lust auf den ersten Schluck. Die Geschmacksprobe enthüllt ein intensives Spiel der Aromen, das sich von süßen Getreidenoten über Honig, Dörrfrüchte, Rumrosinen und Karamell bis hin zu vanilligen Eichenholz-Anklängen erstreckt. Aufgrund seiner Umdrehungen eignet sich der Schorschbock 15 wunderbar zum Lagern: die Reifung im Keller entlockt dem Bier mit der Zeit elegante Sherrynoten.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe