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Bock- und andere Starkbiere haben ihren Ursprung in den Klosterbrauereien: Traditionell wurden sie zur Fastenzeit hergestellt, damit sich die auf Brot und Fleisch verzichtenden Mönche zumindest an nahrhaftem Bier laben konnten. Der gehaltvolle Gerstensaft sollte ihnen Kraft für das Gebet und die tägliche Arbeit schenken und die Männer Gottes in dieser kargen Zeit bei Laune halten. Heute fasten wir allenfalls Süßigkeiten, die Tradition des Bockbieres ist uns jedoch geblieben.
Köstlicher Bestandteil dieser Tradition ist beispielsweise der Jacobator aus der Familienbrauerei Jacob. Aufgrund seiner stattlichen 7,5 % Alkoholgehalt sollte man den Weißbier-Doppelbock allerdings nur dann auf leeren Magen genießen, wenn man für den Tag keine weiteren Pläne mehr hat. Das dunkle Bier entzückt jedoch nicht nur mit seinen Umdrehungen. Die haselnussbraune Spezialität mit sahniger, elfenbeinfarbener Schaumkrone lockt mit prächtiger Optik und einem Duft, der sich aus Zartbitterschokolade, Nelke, gedörrtem Obst und kräftig geröstetem Malz zusammensetzt. Das Geschmacksbild geht in die selbe Richtung und erfreut mit einem vollmundigen Bouquet aus cremigem Karamell, zart schmelzender Schokolade, kernigem Getreide, kandierten roten Früchten, Orangenzesten, würzigem Hopfen und dunklem Roggenbrot. Der Doppelbock balanciert samtige Süße, hopfige Herbe, winterliche Würze und gute Röstbitterkeit gekonnt aus und ist ein süffiger Genuss für kalte, ungemütliche Wintertage.
Wasser, Gerstenmalz, Röstmalz (Gerste), Hopfen